Nach
anfänglichen Schwierigkeiten nahm die
Produktionsgenossenschaft Fahrt auf. Die
Mitgliederzahl wuchs stetig, neue Technik und Anlagen verbesserten die
Produktionsbedingungen, was Leistungssteigerung bedeutete damit mehr
Tonnage an
Fleisch- u. Wurstwaren für die Bevölkerung bereit
stand. Die Belieferung von
Groß- und Betriebsküchen, Gaststätten,
Krankenhäusern, Schulküchen bis hin zur
Nationalen Volksarmee und Sowjetarmee gehörten in den
Folgejahren mit zum
Aufgabenbereich.
Die
Nachfrage an Wurstwaren stieg stetig an, so dass die
Produktionsräume für die
Zukunft zu klein wurden. Anfang der 70er Jahre kaufte man deshalb das
bäuerliche Anwesen von Herrn Zschernik aus Zschöllau.
Hier sollte eine neue
Produktionsstätte entstehen. Staatliche Zuteilungen von
Baumaterial und neuer
Technik verzögerten dieses Bauvorhaben über einige
Jahre. Am 1. April 1978 war
es endlich so weit. Aus ehemals 3 Betriebsteilen wurde eine gemeinsame
Produktionsstätte. Viel neue Technik, große moderne
Produktionsräume sowie
schöne Sozialräume waren ein Grundstein für
eine noch bessere Produktion. Es
war ein Vorzeigebetrieb für die damalige Zeit entstanden und
die Fleischer-PGH
kannten viele, sie war zu einem Begriff geworden.
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